Seit einer ganzen Weile schon muss ich mit Entsetzen fest stellen das es unter den männlichen Geschöpfen ein bestimmtes Phänomen zu geben scheint.
Ja, sie verhalten sich mindestens einmal in ihrem Leben wie streunende rollige Kater.
Und dabei ist es vollkommen zweitrangig ob sie vergeben, verlobt, verheiratet, geschieden, oder was auch immer es noch gibt, sind.
Betrifft es wirklich jeden Mann?
Alle.
Ausnahmslos.
Denn dieses Verhalten kann auch nur im Kopf statt finden.
Das kann aber oft genau so schlimm sein wie wenn der Kater öffentlich streunt.
Aber der Reihe nach.
Ich unterhielt mich neulich mit einer Freundin deren Bruder ziemlichen Mist gebaut hatte.
Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und bändelte mit einer Arbeitskollegin an.
Seine Frau bekam es natürlich raus.
Am Ende des Gesprächs waren wir uns einig:
Es ist natürlich nicht gerade prickenld und angebracht aber leider auch mehr als menschlich.
Alltag kills everything.
Aber das ist gar nicht der Punkt.
Ein schöner Kater schaut auch gerne jeder Mietze hinter her.
Er weiß wo sein Zu Hause ist aber der Drang zu streunern ist oft stärker als jede Vernunft.
So ist es auch bei den Männern.
Es kann ihnen schließlich keiner verbieten andere Frauen anzuschauen, das ist gar nicht möglich.
Und ja schließlich auch nicht verboten.
Treu sein aber anscheinend auch nicht.
Wenn man es mal kräftig übertreibt dann geht jeder Mann eigentlich ständig fremd.
Oft unbewusst und in Gedanken.
Aber es gibt sie, die Phase in der der Mann zum schönenn Kater wird.
Dann wird geflirtet und affärt ohne Rücksicht auf Verluste.
Gebalze bis der Busch platzt.
Liegt es an uns Freundinnen, verlobten, verheirateten Frauen?
Nein, es ist die Angst des Mannes etwas zu verpassen.
Woanders ist es immer schöner.
Was machen wir Mietzen?
Meistens nichts.
Denn ein richtiger Kater steht zu seiner Mietze und kehrt irgendwann reumütig zurück.
Die Phase kann mitunter sogar belebend wirken.
Aber liebe Kater bedenkt: Wir Mietzen tun alles für Euch und ein Fehltritt kann oft schon zu viel sein.
Überlegt euch gut wo ihr streunert.
Und wir können nur hoffen das ihr immer den Weg nach Hause findet.
Mau.